Mit der Element L-Anlage erzielt Europe Steel Center höchste Schnittpräzision bei großformatigen Blechen und komplexen Fasenschnitten. Die modulare Konstruktion erlaubt einfache Anpassungen an wechselnde Produktionsanforderungen. Eine optionale Bevel-U-Einheit sorgt für stufenlose Fasenbearbeitung mit präzisen Toleranzen, während das Nadelmarkiersystem Beschriftungen ohne Umrüsten ermöglicht. Automatisierte Schneidtische und ein integriertes Düsensystem steigern Durchsatz und Verfügbarkeit. Außerdem reduzieren sie Kosten, Energieverbrauch und den CO2-Fußabdruck signifikant. Sie garantiert zudem verbesserte Arbeitssicherheit und deutlich optimierte Prozessstabilität.
Inhaltsverzeichnis: Das erwartet Sie in diesem Artikel
Konsolidierte Faserlaserzelle ersetzt CO2- und Plasmaanlagen für maximale Produktivität
Modernste CNC-Steuerung mit der Global Connect (Foto: Messer Cutting Systems)
Europe Steel Center hat seine Produktionsabläufe neu ausgerichtet und setzt nun eine Element L-Anlage mit großem 16 × 3,5 Meter Arbeitsbereich ein. Die modernisierte Faserlasertechnik ersetzt bisherige CO2-Laser sowie eine Plasmaschneidmaschine und konsolidiert damit unterschiedliche Schneidverfahren in einer Einheit. Dank des modularen Aufbaus lassen sich Stückzahlen flexibel skalieren und komplexe Fasenschnitte realisieren. Die Investition zahlt sich durch niedrigeren Energieverbrauch, optimierten Materialfluss, signifikant geringeren Wartungsaufwand und verbesserte Wirtschaftlichkeit pro Schnittmeter aus.
Ganzheitliches Upgrade ersetzt CO2-Laser und transformiert Materialfluss vollständig nachhaltig
Über mehrere Geschäftszyklen hinweg behielt das Management von Europe Steel Center die potenziellen Vorteile von Faserlasern im Blick. CEO Edward van Herpen erklärt, dass die strategische Reife in 2024 erreicht wurde. Technischer Leiter Tony Oerlemans betont, wie sehr das Unternehmen den Schneidvorgang neu gestalten wollte: mit höherer Effizienz, verbessertem Umweltschutz und exakterer Schnittführung. Kern des Vorhabens war jedoch nicht allein der Maschinenwechsel, sondern ein umfassendes Upgrade sämtlicher Materialflussprozesse durch Digitalisierung.
Branchenruf und individuelle Lösung entscheiden für Messer Cutting Systems
Die Schwingrinnen fördern Kleinteile und Schlacke (Foto: Messer Cutting Systems)
Messer Cutting Systems konnte mit einem punktgenauen, auf unsere Anforderungen zugeschnittenen Konzept überzeugen. Als Entscheidungsgrundlage dienten 40 mm-Fasenschnitte, die flexible Handhabung großformatiger Bleche, die automatisierte Einbindung in bestehende Fertigungsstraßen und ein verlässlicher Vor-Ort-Service. „Das Gesamtpaket hat uns überzeugt“, erklärt Oerlemans. Zusätzlich spielte Messers anerkannter Branchenstatus eine wesentliche Rolle, ebenso wie die Fähigkeit, eine exakt auf Kundenbedürfnisse abgestimmte Maschine bereitzustellen. Dieser ganzheitliche Ansatz fördert langfristige Partnerschaften im Maschinenbau. Er sichert hohe Effizienz und Qualität.
Nadelmarkiersystem der Element L beschriftet Bauteile schnell und dauerhaft
Speziell für XXL-Materialien konstruiert, kombiniert die ELEMENT L skalierbare Faserlaserquellen mit hoher Dynamik, um anspruchsvolle Schnittaufgaben selbst bei großem Blechformat zügig durchzuführen. Die ergänzende Bevel-U-Einheit fügt präzise, stufenlos einstellbare Fasenschrägen hinzu und optimiert so die Schweißnahtvorbereitung. Ein innovatives Nadelmarkiersystem platziert dauerhafte Kennzeichnungen direkt im Arbeitsgang. So entstehen hohe Durchsatzzahlen, reduzierte Energie- und Ressourcenkosten sowie verbesserte Rückverfolgbarkeit sämtlicher Bauteile in einem einheitlichen Prozess und vereinfacht gleichzeitig Wartung sowie Bedienerschulung dauerhaft erheblich.
Präzise Linearführungen und robuster Rahmen ermöglichen mannarmes Laserschneiden Höchstniveau
Sandra de Kok (Chief Operating Officer & CFO) (Foto: Messer Cutting Systems)
Automatisierte Schneidtische in der Anlage trennen Be- und Entladevorgänge räumlich auf zwei Hallen und sorgen für kontinuierlichen Materialfluss. Ein robuster Rahmen mit Präzisionslinearführungen garantiert exakte Positionierung, während die Global Connect-CNC nahezu komplett mannarm arbeitet. Das LNC-Düsenprüf- und Wechselmodul reduziert Leerlaufbewegungen beim Düsenwechsel auf ein Minimum. Dadurch steigen Maschinenlaufzeiten und Durchsatz, während Wartungsintervalle verlängert und Kosten pro Fertigungsteil messbar gesenkt werden. Dies führt zu optimierter Produktivität, höherer Anlagenverfügbarkeit und nachhaltiger Wirtschaftlichkeit.
Neue Faserlaserlösung senkt Energieverbrauch, verschleißbedingte Kosten und Schulungsaufwand deutlich
Die Konsolidierung auf eine einzige Faserlasermaschine eliminiert den parallelen Betrieb von zwei CO2-Lasern und einer Plasmaschneidanlage. Dadurch sinkt der Energieverbrauch erheblich, was sowohl ökonomische als auch ökologische Vorteile bringt. Gleichzeitig reduziert sich der Wartungsaufwand, da weniger Düsenwechsel und Reparaturen anfallen. Die vereinfachte Schulung und Steuerung beschleunigt den Produktionsstart neuer Mitarbeiter und verhindert Bedienfehler, was die Betriebssicherheit weiter erhöht. Gleichzeitig steigt die prozentuale Auslastung der Maschine, da Rüstzeiten und Stillstandsphasen minimiert werden.
Fundament für künftiges Wachstum gelegt durch gemeinsame erfolgreiche Projektumsetzung
Die Umsetzung vom ersten Spatenstich bis zur Betriebsaufnahme verlief ohne nennenswerte Verzögerungen oder Qualitätsabweichungen. Van Herpen beschreibt die Zusammenarbeit als gleichberechtigt und transparent, ein Ansatz, der Vertrauen schuf. Bas Sanders van Well freut sich über die Kombination aus Maschinenlieferung und nachhaltiger Lösung mit messbarem Effekt. Beide Unternehmen setzen die erfolgreiche Kooperation fort und evaluieren laufend neue Projekte, um Synergien zu nutzen und ihre strategischen Ziele gemeinsam voranzubringen. Sie optimieren Prozesse.
Konsolidierte Faserlaseranlage spart Energie, Materialverschleiß sowie CO2-Ausstoß auf Knopfdruck
Durch die Einführung der Element L Anlage konnte Europe Steel Center in Moerdijk die Produktivität steigern, da Faserlaserleistung und modulare Tischsysteme mehrere Vorgängermodelle ersetzen. Die Global Connect Steuerung gewährleistet eine mannarme Fertigung und optimiert den Materialfluss zwischen Hallen. Konsolidierte Technologien minimieren den Energieverbrauch und senken Betriebskosten signifikant. Die präzisen Fasenschnitte ermöglichen perfekte Schweißvorbereitung. Dieses Projekt zeigt anschaulich, wie individualisierte Laserschneidlösungen ökologische und wirtschaftliche Ziele harmonisch vereinen und dauerhaft Zukunftsfähigkeit stärken.