EnBW setzt auf umweltfreundliche Energieerzeugung in Süddeutschland

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Im Rahmen des Ausbaus erneuerbarer Energien hat die EnBW im Neckar-Odenwald-Kreis drei Solarparks mit einer kumulierten Leistung von 24,2 Megawatt errichtet und ans Stromnetz angeschlossen. Die Anlagen in Rosenberg und Hardheim decken gemeinsam den Jahresbedarf von knapp 9.800 Haushalten. Das Herzstück des Projekts bildet eine 14 Kilometer lange Kabeltrasse, die sorgfältig verlegt wurde, um die Solarkomplexe mit dem Netzanschlusspunkt in Buchen effizient und störungsfrei zu verbinden.

Kostenersparnis und höhere Wirtschaftlichkeit dank Zusammenlegung der Kabeltrasse

Indem die EnBW die Kabelwege aller drei Solaranlagen zusammenlegte, konnten Planungs- und Installationskosten deutlich gesenkt und die Gesamtprofitabilität erhöht werden. Die 14 Kilometer umfassende Sammeltrasse reduzierte zeitliche Überschneidungen und optimierte die Ressourcennutzung. Eine intensive Abstimmung mit Rosenberg, Hardheim und Buchen stellte sicher, dass die lokalen Bedürfnisse berücksichtigt wurden. Über den monetären Nutzen hinaus erhalten die Kommunen durch ökologische Ausgleichsflächen und biodiversitätsfördernde Maßnahmen einen zusätzlichen Mehrwert mit langfristiger Wirkung auf Artenvielfalt.

Erneuerbare Energien: Solarparks fördern Biodiversität und Artenschutz

Mit den neuen Solarkraftwerken werden jährlich zirka 19.500 Tonnen CO2 vermieden, was einen effektiven Beitrag zu nationalen und internationalen Klimaschutzzielen darstellt. Bereits in der Planungsphase wurden ökologische Ausgleichsmaßnahmen implementiert. Hierzu zählen bunte Blumenstreifen entlang der Module als Nahrungsquelle und Habitat sowie speziell angelegte Feldlerchenfenster, die den Bodenbrütern Rückzugsräume bieten. Dieses ganzheitliche Konzept zeigt, wie hochwertige Ökotechnologien und Biodiversitätsschutz sich ergänzen. Es fördert lokale Wertschöpfung und stärkt die Akzeptanz vor Ort.

Gemeinden und Unternehmen vereinen sich für nachhaltige Solar-Projekte

Die Inbetriebnahme von drei Solarparks durch die EnBW im Neckar-Odenwald-Kreis mit einer Gesamtleistung von 24,2 Megawatt leistet einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz: Jährlich werden rund 19.500 Tonnen CO2 eingespart. Gleichzeitig sind ökologische Ausgleichsflächen wie Blühstreifen und Feldlerchenfenster integraler Bestandteil des Flächendesigns. So entstehen neue nachhaltige Lebensräume für Insekten und Vögel, während die Gemeinden wirtschaftlich und langfristig profitieren. Die enge Abstimmung mit lokalen Behörden und Umweltverbänden hat den Projekterfolg maßgeblich unterstützt.

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